Wie Gott Gebete beantwortet haben Mütter bei einem Regionaltreffen in Hessen im Juni 2009 erzählt:
Eine Mutter berichtete von der Zeit, als ihr Sohn in der Grundschule war und die Pokemonkarten in den Pausen intensiv hin und her getauscht wurden. Sie kam neu in eine MIK-Gruppe und erlebte, wie dort im Gebet heftig gegen diese „Taschenmonster“ angegangen wurde. Kurz danach kam von der Schulleitung ein Elternbrief mit der Information, dass Pokemonkarten in der Schule verboten werde. Nicht nur schulintern in Mühltal, sondern bundesweit ging damals ein Verbot dieser Karten raus, mit der Begründung, dass die Karten Schüler sowohl vom Essen in den Pausen abhielten, durch den hohen Wert der Karten es zu Diebstählen käme und Gewalt unter Schülern festgestellt worden sei.
Eine Mutter, die erst kurz bei MIK mitbetet, ist erstaunt, wie schnell Gott auf die Gebete reagiert. Heute gebetet - nächste Woche gedankt! Z. B. gab es Ansätze von Mobbing in der Klasse, weil eine Mutter ständig gegen die Lehrerin ging. Die MiK-Mutter stand dazwischen und es hat sie sehr aufgerieben. Sie haben dafür gebetet und nun ist Gelassenheit und Friede bei ihr eingetreten und die Gewissheit, dass Gott hilft. Mittlerweilen hat sich der Gebetstreff herumgesprochen und eine außenstehende Mutter kam zu ihnen mit der Bitte, für ihren Sohn in einem bestimmten Anliegen beten zu lassen.
Ein Sohn berichtete seiner Mutter, dass der Chemielehrer mit den Schülern unmöglich umgehe. Zwei MiK-Stunden beteten die Frauen für den Lehrer. Darauf hin berichtete der Sohn, dass der Lehrer nicht mehr unmögliche Abfragen hielt, sondern ganz nett geworden sei.
Eine weitere Mutter betete mit ihrer Partnerin um einen Freund für ihren Sohn, der eher schüchtern ist und sich mit Kontakten schwer tut. Nun hat einen netten Jungen gefunden. Die Religionslehrerin nimmt gerade mit den Kindern den Islam durch und möchte mit ihnen in eine Moschee gehen. Einige Kinder wollten sich auf Grund ihres Glaubens nicht vor einem fremden Gott beugen und die Schuhen ausziehen, wie das in der Moschee gefordert wird. Die Lehrerin sah das als Unterrichtsverweigerung an. Nach dem Beten der Mütter wurde der Besuch abgeblasen, weil nicht genügend Begleitpersonen gefunden werden konnten.
Bei einer Sportveranstaltung von „Sportler für Sportler“ erzählte eine Mutter einer Sportlerin, die auch Lehrer ist von der MIK-Arbeit. Die war sehr berührt und meinte dankbar: Diese Gebetsarbeit ist so wichtig an den Schulen, denn Lehrer und Schüler benötigen das Gebet sehr dringend.
Eine Mutter, die schon länger bei MIK mitbetet berichtete, dass ihre Tochter im Internat war traurig, weil es dort nichts Christliches gab. Deshalb machte sie einen Aushang am schwarzen Brett mit der Einladung zum Bibelkreis. Die Mütter beteten und ein Mädchen meldete sich. Sie hatte dasselbe Anliegen schon seit zwei Jahren, sich aber nicht getraut. Die beiden taten sich zusammen und der Religionslehrer vor Ort kam dazu und stiftete ihnen 14 Liederbücher. Am nächsten Abend kamen genau 14 Schüler zum Bibelkreis.
Eine Mutter erzählte, wie Gott Behörden lahm gelegt hat. Ein Junge sollte in der 6. Klasse von der Schule verwiesen werden. Er wurde als untragbar bezeichnet, da er ein unerkanntes ADHS-Problem hatte. Nachdem das Problem immer wieder intensiv vor Gott gebracht wurde, ging der Schulleiter, der diese Schulverweisung forcierte frühzeitig in Pension. Den darauf folgenden Schulleiter interessierte der Antrag auf Schulverweisung nicht und so konnte der Junge erfolgreich seine 10. Klasse abschließen.
In einer Gruppe wird seit Jahren immer wieder für eine Lehrerin gebetet, mit der die verschiedensten Klassen und Schüler immer wieder Probleme haben. Vor kurzen hörte sie, dass diese Lehrerin mittlerweile offener für Kritik ist und sich auch in ihrem Verhalten verändert hat, sichtbar für Eltern und Schülern.
Eine Mutter berichtete, wie Gott ihr eigenes Herz für ihren Sohn verändert hat, nachdem sie in der MiK-Stunde ganz bewusst für ihren Jungen gedankt hat. Durch diesen Blickwechsel weg von den Problemen mit dem Sohn, hin zu den positiven Seiten, wurde die Beziehung auch im Alltag besser.
„Seid immer wieder bereit Zeugnis zu geben von dem, was ihr mit Gott erlebt habt“, ermutigte uns eine Mutter. Sie erklärte: Testemoni oder Zeugnis bedeutet vom Grundwort her: wieder tun. Dabei geschieht Freisetzung, dass sich das wiederholt, bzw. vervielfältigt, was Gott schon mal getan hat.
Nicht nur Mütter beten, auch Schüler und Lehrer, Sozialarbeiter. Das erlebten einige Mütter in Frankfurt, als dort für die Schulen Frankfurts und Umgebung gebetet wurde. Auch Großmütter beten für ihre Enkel, berichtete eine anwesende Großmutter. Es ist wie bei Nehemia und dem Mauerbau von Jerusalem. Jeder steht an seinem Platz und hilft durch sein Gebet mit, dass die Mauer gebaut wird und das Bild von unseren Schulen verändert wird. Packen wir es an.