M. schreibt im März 2013:
An unserer Schule in D. hatten wir sehr traurige Zustände: Der Schulleiter war nicht in der Lage, Konflikte zu lösen, schob die Verantwortung dafür von einem Beteiligten auf den anderen (am liebsten auf die Kinder und Jugendlichen) und war auch dem Lehrerkollegium gegenüber wie ein Fähnchen im Wind. Konsequenz, Klarheit, Ehrlichkeit, Struktur – es mangelte an allem. Als Niedersachsen vor ca. fünf Jahren die Schulvorstände (SV) einführte, mit denen Schule selbstverwaltend werden sollte, kamen Eltern im SV und im Schulelternrat zusammen, die über mehrere Jahre hinweg eine gut funktionierende Einheit bildeten. Begleitet vom Gebet mehrerer Mütter konnte in Zusammenarbeit mit den Behörden trotz vieler Verzögerungen und vieler Hindernisse nach fünf Jahren Durchhalten und Dranbleiben das ultimative Ziel erreicht werden: Die Schule hat jetzt eine warmherzige und fachlich versierte Schulleitung und eine didaktische Leitung, mit der konstruktives Arbeiten möglich ist. Auch die Konrektorenstelle ist neu besetzt und die Atmosphäre an der Schule hat sich schon merklich gebessert. Es waren schwere Kämpfe, viel Gegenwind, viele Enttäuschungen, aber für die Zukunft der Schule, für jeden Schüler, der dort in Zukunft eine positive Schullaufbahn durchleben kann, war es das alles wert.
Gott sei Dank! Den Betern sei Dank! Und auch den unermüdlichen Eltern sei Dank! Die perfekte Beschreibung des neuen Zustandes findet sich in Jesaja 31,1-8 und Jesaja 32,15-20 (ganz besonders empfehle ich die „Volx-Bibel – vielleicht hat sie ja jemand zur Hand). M.