Doris Schüle
Regionalkoordinatorin
Regierungsbezirk Tübingen

Hier grüßt euch die Doris Schüle,…
… Regionalkoordinatorin für den Regierungsbezirk Tübingen, aus Blaubeuren/Seissen, das ist zwischen Ulm und Stuttgart. Mit meinem Mann Roland freue ich mich an 3 erwachsenen Kindern und bin auch schon gespannt auf die Phase, wo sich die Familie durch Schwiegerkinder vergrößert.
Moms in Prayer kenne ich schon fast 20 Jahre, begeisterte Beterin in diesem Netzwerk bin ich seit ca. 15 Jahren. Ich kannte einige Frauen, die mir viel über MiP (damals noch Mütter in Kontakt) erzählt haben. Sie wurden immer von mir bewundert, gelobt und ermutigt. Eines Tages wurde ich dann von einer Bekannten angesprochen, die annahm, dass für mich das alles neu ist, ob ich nicht mal in ihre Gebetsgruppe kommen möchte. Da hörte ich den Groschen regelrecht fallen und ab da war ich mit Freude dabei.
Ich stellte fest, dass sich Prioritäten verschieben, die Zeit zum Beten nicht im Tagesablauf fehlt und dass beten nicht nur für meine Kinder unersetzlich ist. Ich selbst bekam eine ganz andere Sichtweise auf Situationen und war immer wieder so erstaunt, wie unser Herr eingreift und dabei mich im Glauben reifen lässt. Durch die Anbetung Gottes in seinen Charakterzügen und in seinem Wesen. Auch das Beten mit Bibelversen finde ich so herrlich und treffend. Kinder in Gottes Wort baden, miteinzustimmen, wenn andere für meine Kinder beten und ich auch miteinstehn darf, für die Anliegen meiner Gebetspartnerinnen. Besonders das regelmäßige Überlegen für was ich dankbar bin, hat meinen Alltag auf positive Art beeinflusst. Das spürt auch die Familie und hilft bei der Strukturierung der alltäglichen Herausforderungen. Natürlich gibt es auch immer wieder Dinge, die wir Woche für Woche vor dem Thron Gottes ablegen und uns herausfordern, weil sich aus unserer Sicht nichts verändert.
Früher war ich der Meinung, erst muss ich alles ordnen und die Basis und Freiräume schaffen, dass eine Gebetszeit „herausspringt“. Doch Gott lehrt mich immer wieder das genaue Gegenteil.
„Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt…“ (Joh. 15,16) Ich darf kommen wie ich bin. Dieses Aha-Erlebnis hatte ich bereits mit 19 Jahren, als ich zum Glauben an Jesus Christus kam und das Johannesevangelium gelesen habe. Wir bleiben wohl immer Lernende.
Unserer Gebete machen einen so großen Unterschied, wir rufen den Sieg Jesu aus über der jungen Generation, die es so dringend brauchen kann.
Lob und Ehre sei unserm Herrn für dieses von IHM gestiftete Netzwerk. Halleluja!
