N.D. fasst am 09.06.2013 zusammen:
Die Kinder werden groß Von März 2009 bis Ende Juni 2013 haben wir uns in Hamburg getroffen: zweimal im Monat, für eine Stunde. Das konnten wir an Zeit aufbringen und wollten es auch, da das Gebet für unsere Kinder und deren Schulsituation, uns am Herzen lag.
Wir hatten Zeiten, da waren wir zu zweit und auch Zeiten, zu denen wir zu siebt unsere Anliegen vor unseren Herrn brauchten. Sehr diszipliniert musste jede dann das Anliegen von (nur) einem Kind mitteilen und wir brachten es gemeinsam zum Thron Gottes. Oft war es sehr intensiv – sowohl in kleiner, als auch in großer Runde. Stimmen aus unserer Runde:
- Es war schön und hilfreich zu wissen, dass man nicht alleine mit seinen Sorgen ist, sondern dass andere Anteil nehmen und Dinge im Gebet mitttragen. Und es tat gut zu hören, dass man nicht die einzige auf der Welt ist, welche solche Probleme hat.
- Als bei meiner Tochter ein MRT gemacht werden musste, um einen Tumor auszuschließen, und ich wusste, dass genau zu dem Zeitpunkt meine Mitbeterinnen „hinter uns (im Gebet) standen“, konnte die Angst sich auflösen. Außerdem sind wir glücklich, dass der Verdacht nicht bestätigt wurde.
- Getragen durfte ich mich fühlen und ich musste an die Geschichte von dem Gelähmten denken, der von seinen Freunden zu Jesus gebracht wurde. Ich fühlte mich oft gelähmt und konnte einfach nicht mehr. Dann wurden meine Kinder und ich mit unseren Problemen von „den Freunden“ (Mitbeterinnen) zu Jesus getragen. Wo gibt es so etwas? Es war so tröstlich!
- Persönlich ging ich gestärkt nach dieser Zeit in den weiteren Tag. Schön fand ich auch, dass sich bei meinen Töchtern (17 und 18 Jahre) eine Gewohnheit entwickelte, dass sie mir ihr Anliegen nannten, wofür wir dann beteten. Sie wuchsen mit hinein, dass das dazu gehörte.
- Besonders erfreut hat mich, dass ein Junge (jetzt 20 Jahre), für den wir oft sehr gefleht haben und dessen Mutter sehr verzweifelt war, der nicht wusste, was aus ihm (mit seinem Wunsch, sein Leben als Dauerparty zu gestalten) werden solle, sich nach der Schule im Ausland, klar für Jesus entschieden hat. Er ließ sich taufen und wir durften wirklich sehen: Gott hat unsere Gebete erhört! Preis sein ihm dafür!