Vor über 10 Jahren hatte eine Mama in Königs Wusterhausen begonnen, sich für das Gebet für Kinder, Lehrer und Schulen zu interessieren. Nach diesen vielen Jahren war es Zeit, Gott Danke zu sagen für die vielen Gebetserhörungen, für seine Kraft und die Möglichkeit, ihm im Gebet zu begegnen.
Die MiP-Gruppe in Königs Wusterhausen lud mich ein und ich fuhr gespannt los. Außerdem hatte ich die Regionalreferentin der Schüler-SMD von Berlin und Brandenburg eingeladen.
Es erwarteten uns begeisterte Beterinnen. Die Frauen hatten Bibelverse vorbereitet, zu denen wir eine kurze Auslegung hörten und uns dann zu dem Vers im Gebet eins machten. Zwischendurch gab es immer wieder Zeugnisse von Gebetserhörungen und Wundern, die die Frauen, Mütter und Großmütter erlebt hatten.
Eine junge Frau betet in dieser Gruppe mit, die selbst noch keine Kinder hat, der aber Kinder sehr am Herzen liegen.
Immer wieder war eine tiefe Dankbarkeit Gott gegenüber zu spüren, die alle Frauen miteinander teilten.
Besonders beeindruckt hat mich die Fürbitte für die Frauen in Königs Wusterhausen und in Deutschland, in Gottes Berufung hineinzuwachsen und aufzustehen. Dass sie ihn erkennen und ihm ihr „Ja“ geben. Ein weiterer Punkt in der Fürbitte war das Gebet für die Söhne, dass sie ihre Berufung als Priester der Familie (als Schutz und Segen) anerkennen und wertschätzen. Unsere Söhne und Töchter sind kostbare und wertvolle Geschenke Gottes.
Wie im Flug vergingen die Stunden und auf einmal war es Zeit, mich zu verabschieden. Dankbar und tiefbewegt machte ich mich auf den Heimweg.
Manuela Woldt