Am 16. Juli 2016 haben wir eine Wohltat Gottes erlebt: Gottes Wort ermahnt und ermutigt uns, uns zu versammeln, weil die Gemeinschaft uns gut tut und wir dadurch gestärkt werden. Auch die Vernetzung der Moms in Prayer-Gebetsgruppen in Hamburg und Schleswig-Holstein liegen uns sehr am Herzen.
Eine Woche vor den Sommerferien kamen rund 20 Frauen zusammen. Gabrielle, unsere Gastgeberin, hat alles liebevoll hergerichtet und wir wurden verwöhnt mit einem üppigen, bunten und superleckeren Frühstück von Brötchen und Aufstrich über Käse und Lachs und jede Menge frisches Obst. Es gab regen Austausch, erstes Kennenlernen und allgemeines Geplauder. Manche "alte" Hasen waren dabei, aber auch ganz neue Mütter, die sich für Moms in Prayer (MiP) interessieren.
Bettinas Input betraf die Grundlagen von MiP und erklärte die große Bedeutung der vier Gebetsschritte; sie sind ein Geschenk und Gewinn bei den regelmäßigen MiP-Treffen für unsere Kinder/Familie und deren Schulen. Der Segen fließt immer weiter! Sie erwähnte u.a., dass wir den MiP-Leitvers aus Klagelieder 2,19b auf alle vier Schritte anwenden sollten: "Schütte dein Herz aus" in der Anbetung, beim stillen Sündenbekenntnis, beim Dank und in der Fürbitte! Die Zuhörer waren dankbar für das Auffrischen der eigentlich sehr bekannten Details und einige meinten, dass sie Bettinas persönliche Kommentare zum Gebet sehr aufschlussreich fanden.
Unser Werk im Verborgenen – das Gebet – ist nicht vergeblich, das bestätigte sich auch bei einigen Zeugnissen. Gott freut sich, wenn wir ihm in allen Lebens- und Gebetslagen ganz vertrauen.
Das Thema des Vormittags war "Zeichen setzen" – wie tun wir das in der Familie, bei der Erziehung, in der Schule, in der Gemeinde, bei der Arbeit? In Kleingruppen stellten wir uns näher vor und anhand von Zetteln mit Verkehrszeichen konnte jede Frau einen Gedanken dazu sagen, ein Zeugnis, einen Bericht vom letzten Schuljahr oder eine Anekdote bringen. Wir wurden gleich "warm" miteinander und es herrschte ein reger Austausch. Wir dürfen kreativ Zeichen setzen in unserer Umgebung, alles zu Gottes Ehre! Jeder Entschluss, sich zum Beten zu treffen, ist ein Zeichen, dass wir Jesus den ersten Platz geben.
Lieder, Materialangebote, kleine Geschenke zum Mitnehmen und ein Foto sowie ein Segenswort rundeten den Vormittag ab. Wir gingen alle fröhlich wieder ans Tagewerk und freuen uns auf das nächste Mal; vielleicht in einer anderen Ecke von Schleswig-Holstein?
Meldet Euch, wir kommen!
Andrea Bornholdt, Bettina Prestin und Gabrielle Stangl