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Ermutigendes

"Es sind noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat. Wenn aber eins nach dem andern aufgeschreiben werden sollte, so würde, meine ich, die Welt die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären." Johannes 21,25

Bitte beachten: Die Texte, die vor der Namensänderung entstanden, bezeichnen die Gebetsinitiative weiterhin mit dem Namen "Mütter in Kontakt (MiK).

Eine unserer Koordinatorinnen schreibt im Juni 2014:

Liebe Mütter,
immer mal wieder werde ich gefragt, ob es denn sinnvoll ist, als Mutter allein im Sinne von Moms in Prayer für die Kinder zu beten. Als erstes fällt mir dazu ein, dass Gott jedes Gebet erhört! Zweitens möchte ich Euch die Geschichte von Roswitha erzählen, die allein begann, regelmäßig nach den Vier Schritten zu beten. Vielen Dank, Roswitha, dass ich Deine Geschichte erzählen darf:

Bei einer Infostunde über Moms in Prayer im Februar 2013 erfuhr Roswitha von den Vier Schritten, dem Gebet im Einklang und von dem Gebet mit Bibelversen für die Kinder, deren Schulen und Lehrer. Von Anfang an war sie begeistert und holte sich ein MiP-Heftchen, um es sich noch einmal durchzulesen. Ab und an stellte sie mir Fragen und wir gingen den Ablauf einer Gebetsstunde durch. Mit der Zeit wollte sie regelmäßiger und intensiver beten. Ich zeigte ihr den Gruppenleiterinnen-Ordner und wir sahen ihn uns gemeinsam an. Motiviert durch die gelungene Struktur in dem Ordner begann sie, für jede Woche eine MiP-Stunde vorzubereiten. Sie stellte sich einfach vor, dass noch einige Mütter anwesend sind. Immer wieder beteten wir zusammen für Mütter im Ort, die sich in einer MiP-Gruppe regelmäßig einmal in der Woche zum Gebet versammeln. Roswitha gefielen bei MiP besonders der pünktliche Beginn und das pünktliche Beenden der Stunde, der geringe Aufwand und dass sie spürte, dass ihr Gebetsleben für sich und ihre Familie beständiger wurde.

Im März 2014 lud sie einige Mütter aus ihrem Ort zur nächsten Infostunde ein; vier Wochen später startete in ihrem Haus eine MiP-Gruppe mit insgesamt sechs Müttern.

Im Rückblick sieht es großartig aus, was sich dort entwickelt hat. Aber Roswitha war im Kleinen treu und hat im Glauben gehandelt. Ich möchte jede Mutter ermutigen – auch wenn sie allein ist –, mit dem Gebet zu beginnen. Kein Gebet wird vergeblich gesprochen. Unser Gebet öffnet dem Wirken Gottes die Tür.
Gott segne Euch, Manuela

  

Eine Mutter aus Niedersachsen berichtet im September 2013:

Mein Sohn J. hatte vor ein paar Wochen ein unglaubliches Erlebnis. Er ist im Waldkindergarten mit ein paar Kumpels in ein Erdwespennest getreten. Die Erzieherin sagte, dass dies wie im Film war: Eine große Traube Wespen ist hinter J. her; er ist – so schnell er konnte – weggerannt. Leider waren sie aber schneller und haben ihn übel erwischt. Er hatte zwischen 20 und 30 Wespenstiche. Ich musste ihn aus dem Wald abholen. Zu Hause hat er so geheult und geschrien, dass ich den Arzt angerufen haben und nach Medizin gefragt habe. Noch bevor ich ihm die Medizin geben konnte, rief er die ganze Zeit: "Mama, du musst beten!" Das hatte ich zwar eh schon gemacht, aber immer leise. Also habe ich noch laut für ihn gebetet, da hat er sich dann auch etwas beruhigt. Am Nachmittag haben wir zusammen nachgeschaut, warum und wozu Gott die "doofen" Wespen gemacht hat. Am nächsten Tag ist J. dann wieder in den Waldkindergarten gegangen. Die Erzieherinnen waren total von den Socken, dass er das so gut weggesteckt hat. Auch heute bricht er nicht in Panik aus, wenn er eine Wespe sieht. Gott hat ihn so stark gemacht, bei all seiner Sensibilität! Ich bin voller Erleichterung und Dankbarkeit!

Eine Gruppe aus dem Saarland berichtet Mitte September 2013,

dass ein Lehrer, für den sie gebetet haben, wie ausgewechselt ist! Er erklärt und lässt Zeit, um den Stoff zu verstehen und ist viel freundlicher! Die Gruppenleiterin schreibt: "Ich bin davon überzeugt, dass manche Lehrer, die schlecht unterrichten, private Probleme haben und wenn wir Gott für diese Menschen bitten, dann hilft er! Auch wenn wir ja gar nicht wissen, wo das Problem ist. Halleluja!!! Das begeistert mich. Gott sei alle Ehre und aller Dank!"

N.D. fasst am 09.06.2013 zusammen:

Die Kinder werden groß
Von März 2009 bis Ende Juni 2013 haben wir uns in Hamburg getroffen: zweimal im Monat, für eine Stunde. Das konnten wir an Zeit aufbringen und wollten es auch, da das Gebet für unsere Kinder und deren Schulsituation, uns am Herzen lag.

Wir hatten Zeiten, da waren wir zu zweit und auch Zeiten, zu denen wir zu siebt unsere Anliegen vor unseren Herrn brauchten. Sehr diszipliniert musste jede dann das Anliegen von (nur) einem Kind mitteilen und wir brachten es gemeinsam zum Thron Gottes. Oft war es sehr intensiv – sowohl in kleiner, als auch in großer Runde. Stimmen aus unserer Runde:

  • Es war schön und hilfreich zu wissen, dass man nicht alleine mit seinen Sorgen ist, sondern dass andere Anteil nehmen und Dinge im Gebet mitttragen. Und es tat gut zu hören, dass man nicht die einzige auf der Welt ist, welche solche Probleme hat.
  • Als bei meiner Tochter ein MRT gemacht werden musste, um einen Tumor auszuschließen, und ich wusste, dass genau zu dem Zeitpunkt meine Mitbeterinnen „hinter uns (im Gebet) standen“, konnte die Angst sich auflösen. Außerdem sind wir glücklich, dass der Verdacht nicht bestätigt wurde.
  • Getragen durfte ich mich fühlen und ich musste an die Geschichte von dem Gelähmten denken, der von seinen Freunden zu Jesus gebracht wurde. Ich fühlte mich oft gelähmt und konnte einfach nicht mehr. Dann wurden meine Kinder und ich mit unseren Problemen von „den Freunden“ (Mitbeterinnen) zu Jesus getragen. Wo gibt es so etwas? Es war so tröstlich!
  • Persönlich ging ich gestärkt nach dieser Zeit in den weiteren Tag. Schön fand ich auch, dass sich bei meinen Töchtern (17 und 18 Jahre) eine Gewohnheit entwickelte, dass sie mir ihr Anliegen nannten, wofür wir dann beteten. Sie wuchsen mit hinein, dass das dazu gehörte.
  • Besonders erfreut hat mich, dass ein Junge (jetzt 20 Jahre), für den wir oft sehr gefleht haben und dessen Mutter sehr verzweifelt war, der nicht wusste, was aus ihm (mit seinem Wunsch, sein Leben als Dauerparty zu gestalten) werden solle, sich nach der Schule im Ausland, klar für Jesus entschieden hat. Er ließ sich taufen und wir durften wirklich sehen: Gott hat unsere Gebete erhört!

Preis sein ihm dafür!

M. schreibt im März 2013:

An unserer Schule in D. hatten wir sehr traurige Zustände: Der Schulleiter war nicht in der Lage, Konflikte zu lösen, schob die Verantwortung dafür von einem Beteiligten auf den anderen (am liebsten auf die Kinder und Jugendlichen) und war auch dem Lehrerkollegium gegenüber wie ein Fähnchen im Wind. Konsequenz, Klarheit, Ehrlichkeit, Struktur – es mangelte an allem. Als Niedersachsen vor ca. fünf Jahren die Schulvorstände (SV) einführte, mit denen Schule selbstverwaltend werden sollte, kamen Eltern im SV und im Schulelternrat zusammen, die über mehrere Jahre hinweg eine gut funktionierende Einheit bildeten. Begleitet vom Gebet mehrerer Mütter konnte in Zusammenarbeit mit den Behörden trotz vieler Verzögerungen und vieler Hindernisse nach fünf Jahren Durchhalten und Dranbleiben das ultimative Ziel erreicht werden: Die Schule hat jetzt eine warmherzige und fachlich versierte Schulleitung und eine didaktische Leitung, mit der konstruktives Arbeiten möglich ist. Auch die Konrektorenstelle ist neu besetzt und die Atmosphäre an der Schule hat sich schon merklich gebessert. Es waren schwere Kämpfe, viel Gegenwind, viele Enttäuschungen, aber für die Zukunft der Schule, für jeden Schüler, der dort in Zukunft eine positive Schullaufbahn durchleben kann, war es das alles wert.
Gott sei Dank! Den Betern sei Dank! Und auch den unermüdlichen Eltern sei Dank! Die perfekte Beschreibung des neuen Zustandes findet sich in Jesaja 31,1-8 und Jesaja 32,15-20 (ganz besonders empfehle ich die „Volx-Bibel – vielleicht hat sie ja jemand zur Hand). M.

Lydia Lorch schreibt im Januar 2013:

Manchmal kann man ja nur staunen, wie Gott Wege zusammenführt. Es ist nun bereits 15 Jahre her, dass ich von Moms in Prayer (damals Mütter in Kontakt) erfuhr. Vier Jahre lang betete ich um eine Mutter zum gemeinsamen Gebet. Da rief mich eine Frau aus dem Nachbarort an, die von meiner Bitte durch einen Anruf aus Bayern erfahren hatte!! Wir trafen uns unverzüglich, luden eine dritte Frau ein und stellten verblüfft fest: Unsere drei Kinder besuchten dieselbe Schule in der gleichen Klasse! Wenn das nicht Maßarbeit Gottes ist!
Und Gott hat wirklich Wunder getan. So sagte der Rektor dieser Schule erstmalig die Faschingsfeier in der Schule ab. Wir besuchten ihn auch zwei Mal mit dem Ergebnis, dass wir unsere 70 Muffins in der großen Pause den Lehrern im Lehrerzimmer selbst überreichen „mussten“ und auch ein Dank- und Grußwort an sie richten konnten.
Heute sind unsere Kinder 24 Jahre alt und wir beten weiter für sie.

Renate Frey schreibt Anfang April 2012:

Zum Ende des Schuljahres 2011 hatte auch unser drittes Kind die Schule beendet. Seit vielen Jahren bin ich als Beterin bei MiK dabei. Nun stellte sich mir die Frage, ob ich weiterhin eine Berufung für eine MiK-Gruppe habe. In Leonberg wird für viele Schulen gebetet, aber für die Förderschule und die Schule für geistig behinderte Kinder haben wir noch keine Ansprechpartnerin gefunden. Unser mittlerer Sohn machte zu dieser Zeit ein Praktikum an einer Schule für geistig Behinderte. So sagte ich zum Herrn: „ Jesus, du weißt, dass ich gerne für die Schule für geistig Behinderte in Leonberg beten würde, aber ich kenne niemand dort. Wenn ich beten soll, so schenke mir doch einen Kontakt.“ Kurze Zeit später gab mir Barbara Brezger die Adresse einer Lehrerin dieser Schule. Tatsächlich wollte sie mit mir zusammen beten und eine weitere Lehrerin der Schule kam gleich mit. Nun haben wir zusammen einen Mütter-Lehrerinnen-Gebetskreis und ich freue mich so, für diese Schule und ihre Anliegen beten zu können. Auch bewundere ich die Lehrerinnen, die sich mit mir die Zeit zum Gebet nehmen und durch die ich viel lernen kann. Ich denke, wir sollten offen sein für die Verbindungen, die Gott schenkt. Die „Vier Schritte des Gebets“ sind da eine große Hilfe.

Eine MiK-Mami aus dem Landkreis Hannover schreibt Mitte März 2012

Gestern Abend war noch Elternabend von L's Klasse. Wir als Elternvertreter hatten diesen mit der Lehrerin zusammen einberufen, weil die Klassensituation nicht gut war. Seit dem Gespräch mit der Lehrerin vor ca. vier Wochen haben wir bei MiK konkret gebetet. Gestern Abend nun strahlte die Lehrerin und war so angetan von ihren Schülern, dass sie nun auch gerne mit der Klasse auf Klassenfahrt gehen wird. Ebenso waren auch zwei neue junge Lehrer da, die die Klasse bereits als Vorzeigeklasse beschrieben. Ich dachte, ich höre nicht richtig. Also haben wir reichlich zu danken!

"Was Gebet bewirkt" erzählt uns Maria aus Baden-Württemberg im März 2012:

Ja, es stimmt, dass wir vieles von dem, was unser Gebet bewirkt, erst in der Ewigkeit sehen werden. Aber immer wieder erleben wir es auch schon hier: Ein besonderer Fall war ein Junge, der sich wirklich eine „dicke Sache“ geleistet hatte, in die die Polizei involviert war. Wenn er nicht auf dieser Schule gewesen wäre, hätte er die Schule hundertprozentig verlassen müssen. Doch seine Mutter (die bei uns im Gebetskreis war) und wir andere haben viel gebetet, es gab viele Gespräche und letztlich durfte er auf der Schule bleiben. Er hat letztes Jahr sein Abi gemacht, hatte sich vorher schon aus einer Clique gelöst, die nicht gut für ihn war, und fand am Ende sogar die Schulleiterin richtig gut. Auch bei vielen anderen Gelegenheiten haben wir Gottes Treue erfahren. Doch auch wenn wir „nichts“ sehen, wissen wir, dass unser Gebet nicht vergeblich ist.

„Gebetserhörungen erleben wir in unserer Gruppe immer wieder“, schreibt eine Mutter aus dem Landkreis Hannover im Februar 2012  und erzählt:

Ein Sohn einer MiK-Mutter ist im Studium und bat um Gebet, da er eine Mathe-Klausur nicht bestanden hatte. Er wünschte sich, auch einmal der Beste zu sein. Nun hat er die Klausur als Bester mit einem Durchschnitt von 1,7 von 170 Mitstudenten bestanden – juhu!!
Für eine Tochter baten wir um Wegweisung und die Öffnung von Türen für einen Praktikumsplatz nach dem Abi. Gott schenkte eine Werbe-Agentur, in der sie nun bis zum Sommer ein Praktikum absolvieren kann.
Ein weiterer Sohn hatte Sorgen wegen des Schwimmunterrichts: er mochte das Schwimmen aufgrund der beginnenden Pubertät nicht so gerne und vermied es, wenn möglich, überhaupt zur Schule zu gehen. Wir baten um eine schöne, coole Badehose und den Mut, zur rechten Zeit auch schwimmen zu gehen: er bekam eine super Badehose, schämte sich nicht, ging ins Schwimmbad und nahm am Schwimmen teil.
Ein anderer Sohn ging aufgrund von Mobbing etc. häufiger nicht zur Schule. Wir beteten für ein besseres Klassenklima, verständnisvollere Lehrkräfte und Mut für ihn, zur Schule zu gehen. Inzwischen geht er gerne und regelmäßig zur Schule!

Eine Mutter aus Niedersachsen schrieb im Januar 2012:

Ich erlebe immer wieder total heftige Herausforderungen. Letzten Freitag hat mein Sohn Blödsinn gemacht. Die Schule rief mich an, dass ich ins Krankenhaus fahren sollte, weil er sich verbrannt hätte: Er hatte mit Freunden Deospray in einen Mülleimer gesprüht, dann ein Feuerzeug angezündet. Mein Sohn stand in der Stichflamme!
Preis dem Herrn!! Er hat sich die Hand angekokelt, sein Gesicht hatte einen "Sonnenbrand", der Pony war angesengt – mehr nicht! Seine Hand hatte eine Verbrennung ersten und zweiten Grades, zeigte Blasen und es tat ihm gehörig weh.
Der Hammer aber war: Seit Wochen bete ich Morgens nur noch ab und zu mit den Kids, wenn es vor der Schule passt. Genau an diesem Tag setzte sich mein Sohn auf meinem Schoß, bevor er zur Schule los musste und wollte kuscheln.
Während wir beide so knuddelten, betete ich laut für ihn um Bewahrung und was Mamas so für ihre Kinder am Morgen beten. Sogar mein Sohn erkannte die Bewahrung in seiner Situation. Seine Freunde sagten, dass er in einer Stichflamme, die bis zur Decke gelodert hatte, stand.. DANK DEM HERRN - einfach unglaublich diese Geschichte! Die Verbrennung an der Hand ist heute – knapp eine Woche danach – fast schon abgeheilt. Gott zeigt mir immer wieder so treu, wie er mich liebt.

Ein MiK-Kreis aus Baden-Württemberg berichtet (November 2011)

Beendigung des Lehrernotstandes an unserer Schule 
Seit einem Jahr ist unser Sohn an einem beruflichen Gymnasium, das Teil eines Berufsschulzentrums ist.
Beim ersten Elternabend des letzten Schuljahres berichtete die Rektorin über den Lehrernotstand an der Schule. Sie erzählte uns, wie schwierig es sei, Lehrer zu bekommen. Einerseits gibt es in bestimmten Fächern zu wenige Lehrer, die dafür ausgebildet sind. Andererseits würden vermehrt Lehrer für die allgemeinbildenden Gymnasien zur Verfügung gestellt werden, weil dort die Umstellung auf das G8 besonders gefördert werden solle. Diese Lehrer würden dann nicht mehr für berufliche Schulen zur Verfügung stehen. Außerdem würden viele Lehrer lieber in einer größeren Stadt als bei uns unterrichten.
Die Situation sei für die Lehrer an der Schule sehr belastend, da sie sehr viele Überstunden machen müssten, um überhaupt den regulären Stundenplan abdecken zu können – von Krankheitsvertretungen ganz zu schweigen. Viele der Lehrer seien wirklich an ihrem Limit! Die Rektorin machte uns keine Hoffnung, dass sich diese Situation bald ändern könnte.
Eine andere Mutter und ich treffen uns regelmäßig, um für diese Schule zu beten. Dabei war uns auch dieses Thema immer wieder ein Anliegen. Wir beteten dafür, dass Gott eingreifen und die Situation zum Positiven verändern möge. Es war uns ein wichtiges Anliegen, dass die Lehrer an dieser Schule entlastet würden.
Nun hatten wir den ersten Elternabend im neuen Schuljahr. Dieses Mal berichtete die Rektorin, dass wir viele neue Lehrer an der Schule hätten! Die Lehrerversorgung sei viel besser geworden! Der stellvertretende Schulleiter sagte, dass in den vergangenen zehn Jahren, seit er an dieser Schule unterrichte, noch nie so viele Lehrer dagewesen wären, wie in diesem Schuljahr! Ich konnte kaum glauben, was ich da zu hören bekam!
Für uns ist dies das absolute Wunder! Es hat uns sehr ermutigt, erleben zu dürfen, wie Gott eine scheinbar ausweglose Situation wirklich zum Guten gewendet hat! Das macht uns Mut, weiter am Gebet dranzubleiben – denn unserem Gott ist nichts unmöglich!

Aus einem MiK-Kreis in Bayern (Juli 2009):

Unsere Tochter wollte von einem Professor für die Diplomarbeit betreut werden, der leider nicht den entsprechenden Titel hatte. So benötigte sie noch einen entsprechenden Professor mit dieser Voraussetzung, damit die Arbeit dann anerkannt wird. Zwei Professoren werden zur Betreuung bzw. zum Beurteilen der Diplomarbeit von der Uni jedoch nicht bezahlt. Wir beteten am Mittwochmorgen dafür, dass Gott das managt, wie er will und denkt. Die Sekretärin der Uni war seither wenig entgegenkommend und wollte nichts unternehmen. Mittags habe ich mit meiner Tochter telefoniert und sie erzählt: "Du, ich war heute wieder in der Uni und die Sekretärin war heute wie umgewandelt." Ich wusste, als wir beteten nicht, dass meine Tochter an diesem Morgen deswegen zur Uni wollte. So erzählte ich es ihr: "Ich weiß, warum sie plötzlich anders war: Wir haben dafür gebetet!" Nun fragte die Sekretärin den Professor an, ob er die Betreuung ohne Honorar übernehmen würde. Und - der Professor sagt umgehend zu, da er solch eine Aufgabe im Rahmen seines Dienstauftrages als selbstverständlich ansieht!!! Originalzitat meiner Tochter: "Also, wenn das keine Gebetserhörung ist. ... Der Professor betreut mich zum Nulltarif ... wie krass ist das denn???? - Gebet ist einfach ne krasse Sache :-)"

Wie Gott Gebete beantwortet haben Mütter bei einem Regionaltreffen in Hessen im Juni 2009 erzählt:

Eine Mutter berichtete von der Zeit, als ihr Sohn in der Grundschule war und die Pokemonkarten in den Pausen intensiv hin und her getauscht wurden. Sie kam neu in eine MIK-Gruppe und erlebte, wie dort im Gebet heftig gegen diese „Taschenmonster“ angegangen wurde. Kurz danach kam von der Schulleitung ein Elternbrief mit der Information, dass Pokemonkarten in der Schule verboten werde. Nicht nur schulintern in Mühltal, sondern bundesweit ging damals ein Verbot dieser Karten raus, mit der Begründung, dass die Karten Schüler sowohl vom Essen in den Pausen abhielten, durch den hohen Wert der Karten es zu Diebstählen käme und Gewalt unter Schülern festgestellt worden sei.

Eine Mutter, die erst kurz bei MIK mitbetet, ist erstaunt, wie schnell Gott auf die Gebete reagiert. Heute gebetet - nächste Woche gedankt! Z. B. gab es Ansätze von Mobbing in der Klasse, weil eine Mutter ständig gegen die Lehrerin ging. Die MiK-Mutter stand dazwischen und es hat sie sehr aufgerieben. Sie haben dafür gebetet und nun ist Gelassenheit und Friede bei ihr eingetreten und die Gewissheit, dass Gott hilft. Mittlerweilen hat sich der Gebetstreff herumgesprochen und eine außenstehende Mutter kam zu ihnen mit der Bitte, für ihren Sohn in einem bestimmten Anliegen beten zu lassen.

Ein Sohn berichtete seiner Mutter, dass der Chemielehrer mit den Schülern unmöglich umgehe. Zwei MiK-Stunden beteten die Frauen für den Lehrer. Darauf hin berichtete der Sohn, dass der Lehrer nicht mehr unmögliche Abfragen hielt, sondern ganz nett geworden sei.

Eine weitere Mutter betete mit ihrer Partnerin um einen Freund für ihren Sohn, der eher schüchtern ist und sich mit Kontakten schwer tut. Nun hat einen netten Jungen gefunden. Die Religionslehrerin nimmt gerade mit den Kindern den Islam durch und möchte mit ihnen in eine Moschee gehen. Einige Kinder wollten sich auf Grund ihres Glaubens nicht vor einem fremden Gott beugen und die Schuhen ausziehen, wie das in der Moschee gefordert wird. Die Lehrerin sah das als Unterrichtsverweigerung an. Nach dem Beten der Mütter wurde der Besuch abgeblasen, weil nicht genügend Begleitpersonen gefunden werden konnten.

Bei einer Sportveranstaltung von „Sportler für Sportler“ erzählte eine Mutter einer Sportlerin, die auch Lehrer ist von der MIK-Arbeit. Die war sehr berührt und meinte dankbar: Diese Gebetsarbeit ist so wichtig an den Schulen, denn Lehrer und Schüler benötigen das Gebet sehr dringend.

Eine Mutter, die schon länger bei MIK mitbetet berichtete, dass ihre Tochter im Internat war traurig, weil es dort nichts Christliches gab. Deshalb machte sie einen Aushang am schwarzen Brett mit der Einladung zum Bibelkreis. Die Mütter beteten und ein Mädchen meldete sich. Sie hatte dasselbe Anliegen schon seit zwei Jahren, sich aber nicht getraut. Die beiden taten sich zusammen und der Religionslehrer vor Ort kam dazu und stiftete ihnen 14 Liederbücher. Am nächsten Abend kamen genau 14 Schüler zum Bibelkreis.

Eine Mutter erzählte, wie Gott Behörden lahm gelegt hat. Ein Junge sollte in der 6. Klasse von der Schule verwiesen werden. Er wurde als untragbar bezeichnet, da er ein unerkanntes ADHS-Problem hatte. Nachdem das Problem immer wieder intensiv vor Gott gebracht wurde, ging der Schulleiter, der diese Schulverweisung forcierte frühzeitig in Pension. Den darauf folgenden Schulleiter interessierte der Antrag auf Schulverweisung nicht und so konnte der Junge erfolgreich seine 10. Klasse abschließen.

In einer Gruppe wird seit Jahren immer wieder für eine Lehrerin gebetet, mit der die verschiedensten Klassen und Schüler immer wieder Probleme haben. Vor kurzen hörte sie, dass diese Lehrerin mittlerweile offener für Kritik ist und sich auch in ihrem Verhalten verändert hat, sichtbar für Eltern und Schülern.

Eine Mutter berichtete, wie Gott ihr eigenes Herz für ihren Sohn verändert hat, nachdem sie in der MiK-Stunde ganz bewusst für ihren Jungen gedankt hat. Durch diesen Blickwechsel weg von den Problemen mit dem Sohn, hin zu den positiven Seiten, wurde die Beziehung auch im Alltag besser.

„Seid immer wieder bereit Zeugnis zu geben von dem, was ihr mit Gott erlebt habt“, ermutigte uns eine Mutter. Sie erklärte: Testemoni oder Zeugnis bedeutet vom Grundwort her: wieder tun. Dabei geschieht Freisetzung, dass sich das wiederholt, bzw. vervielfältigt, was Gott schon mal getan hat.

Nicht nur Mütter beten, auch Schüler und Lehrer, Sozialarbeiter. Das erlebten einige Mütter in Frankfurt, als dort für die Schulen Frankfurts und Umgebung gebetet wurde. Auch Großmütter beten für ihre Enkel, berichtete eine anwesende Großmutter. Es ist wie bei Nehemia und dem Mauerbau von Jerusalem. Jeder steht an seinem Platz und hilft durch sein Gebet mit, dass die Mauer gebaut wird und das Bild von unseren Schulen verändert wird. Packen wir es an.

Aus einer Mail an das MiK-Büro, Mai 2009: Wir schätzen Euren wertvollen Dienst und möchten Euch als Ermutigung Anteil geben an dem, was wir bei MiK erlebt haben:

Die Klasse meiner Tochter war als lauteste und schlimmste Klasse an der Realschule bekannt. Dies hat uns umso mehr ins Gebet gerufen. Wir haben immer wieder die Verheißungen aus Gottes Wort im Glauben proklamiert. Am Schuljahrsende sind dann einige übergewechselt in die Wirtschaftsschule, andere mussten wiederholen, einige Neue kamen hinzu. So hat Gott zu seiner Zeit auf seine Weise eingegriffen. Bei einem Gespräch meinte die Klassenleitung, dass sie sehr gerne in dieser Klasse unterrichten würde und sich das Klima total verbessert hätte. Preis dem Herrn!

Mathematik Schülern verständlich nahe zu bringen, so dass sie es erfolgreich anwenden können ist gar nicht so einfach. Meine Tochter hat einen jungen Lehrer, der es gar nicht eingesehen hat, das es an Ihm liegen könnte. Auch nicht trotz einiger Elterngespräche. Wir haben anhaltend gebetet und die Sicht und das Herz Gottes, Verständnis, Annahme und die Fähigkeit, "erklären zu können" über diesem Lehrer freigesetzt, dass er die "Sprache" der Schüler spricht. Gott wendet Herzen zu, versöhnt Lehrer und Schüler, Generationen. Wir durften erleben, wie er sich seit einiger Zeit bemüht, auf die Schüler einzugehen und auf unterschiedliche Weise zu erklären. Wir haben aber auch für die Schüler um ein besseres Verständnis für Mathematik gebetet. Der Notendurchschnitt hat sich verbessert! Alles ist möglich bei Gott! Mk. 10,27

Die 9. Klassen der Realschule hatten verschiedene Projekte zu bearbeiten. Meine Tochter hat sich für das Thema: "Judentum vor 1933 und nach 1945 in Franken" entschieden. In unserer Gegend läuft einiges bezüglich Rechtsextremismus, also ein aktuelles Thema. Wir haben es sehr intensiv im Gebet begleitet. So wurde durchs "Los" gerade dieses Projekt fürs Schulfest zur Präsentation für ALLE ausgelost. Gott hat so viele Möglichkeiten zu wirken. IHM alle Ehre!

Eine andere Mutter betet schon jahrelang für ihre Tochter, dass sie heimkehrt ins Vaterhaus - umkehrt von ihren eigenen Wegen, errettet wird und in ihre Berufung findet. Seit einem halben Jahr hat sie begonnen zu suchen, sie betet, nimmt Seelsorge in Anspruch. Ein Wunder vor unseren Augen, wie Gott Herzen lenkt wie Wasserbäche.

MiP in den Ländern

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