Am 12. September trafen sich gut 20 Frauen in Okarben zum MiK-Hessentag.
Frauke Frommhold und ihr Team hatten zusammen mit Doro Weinert alles liebevoll vorbereitet und uns herzlich empfangen.
Schön war das schnelle Vertrautwerden miteinander, auch mit Martina Kersten, der neuen Bundeskoordinatorin von MiK. Wir spürten schnell: Alle sitzen im gleichen Boot.
Danuta, die mit ihrem Mann in einem Missionswerk arbeitet, gab ein Zeugnis aus ihrem bewegten Leben.
Verschiedene Umstände bewogen sie mit ihrer Familie immer wieder umzuziehen, was nicht nur sie herausforderte. So lernte sie, immer wieder die Umstände und ihre Kinder loszulassen. Sie ermutigte uns, Gott im Gebet unsere Kinder anzuvertrauen und stärkte unseren Glauben an einen hörenden und handelnden Gott. (Ihr Manuskript ist im internen Bereich zu finden.)
Steffi und Kerstin führten uns im Lobpreis in die Gegenwart Gottes. So hatten wir eine gute Grundlage, immer zu zweit für die einzelnen Regionen in Hessen zu beten. Doro hatte uns dazu Herzen mit den Regionen vorbereitet, in denen die (nicht-)vorhandenen MiK-Gruppen vermerkt waren. Ausgewählte Bibelverse waren uns beim Beten eine Hilfe.
Beeindruckt hat mich wie beim letzten Mal in Okarben die liebevolle Bewirtung von Fraukes Mann. Er diente uns, weil er unsere Arbeit bei MiK wertschätzt! Und wir wurden reichlich satt von all dem, was da mitgebracht wurde…
Am Nachmittag gingen die Neueinsteiger mit Doro in den Workshop: „Beten mit den 4 Schritten“- Wie gestaltet sich eine MiK-Gebetsstunde?
Christel und Martina waren für den Workshop „Der 5. Schritt“ verantwortlich. Es ging um den Aufgabenbereich einer Kontaktperson, zu dem Gebet, Ermutigung, Adressverwaltung und Mitteilen der Vision gehören, und wie wichtig diese „KP’s“ für die Arbeit von MiK in Deutschland sind.
Frauke erzählte in einem dritten Workshop begeistert über „Worte und Taten“ und wie man praktisch damit an einer Schule beginnt.
Mich persönlich bereicherten vor allem zwei Lehrerinnen, Cornelia S. und Maral R., durch ihre Erzählungen. Sie waren vor einiger Zeit von MiK-Gruppen „adoptiert“ worden. Beeindruckend berichteten sie, wie sie durch die Gebete der MiK-Gruppe persönlich gestärkt wurden, aber auch konkret Gebetserhörungen im Schulalltag erfahren haben. Unsere Gebete sind nicht umsonst!!!
Gegen Ende richtete Doro unseren Blick noch auf die Beziehung zwischen Lehrern, Schülern und Eltern. Auch hier hatte sie Bibelstellen ausgesucht, die uns beim Beten für die Beziehungen an den Hessischen Schulen behilflich waren. Dieses gemeinsame Gehen der „4 Schritte“ und „Beten mit Bibelversen“ ist nicht nur ein gutes Training, es macht mir persönlich immer wieder neu Gottes Reichtum offenbar.
Ein gelungener Tag mit viel frohen und ermutigenden Begegnungen endete mit dem „Vater unser für Schulen“ und ließ uns gestärkt in unsere MiK-Gruppen vor Ort zurück fahren.
Brigitte Körber, September 2009