Die „Mütter in Kontakt“-Gruppe Wesel richtete am Wochenende des 15. und 16. Juli 2011 das diesjährige Gebetstreffen für NRW aus. Das Treffen befasste sich in diesem Jahr mit dem Thema „Einheit“.
Begonnen hatte das Treffen mit einer Vorstellungsrunde, geleitet von Carmen Wissing und Andrea Urbanek. Das gemeinschaftliche Essen wurde von vielen guten und privaten Gesprächen und gegenseitigem Kennenlernen geprägt. Ab 20 Uhr hatten wir eine Zeit, in der wir den Vater mit Liedern gelobt und angebetet haben. Aufgebaut war dieser Sing & Pray–Teil nach den vier Schritten. Begleitet wurden die Lieder von Conny am Klavier und Silke an der Gitarre, die dieser Sing & Pray-Zeit eine ganz besondere Stimmung verliehen.
20 Mütter hatten sich an diesem Abend in der Baptistengemeinde Wesel versammelt, von denen auch einige auswärtige Beterinnen in der Gemeinde übernachteten.
Der Samstag startete mit einer Begrüßung durch Carmen und einer Vorstellungsrunde, in der 22 Beterinnen sich vorstellen konnten. Wir begannen den Tag mit dem Lied: Vater mach uns eins.
Sandra Schlitter, eine MiK-Mutter, erzählte von dem Geschehen um Mirco und wie sie durch ihren Glauben durch diese Zeit getragen wurde. Auch konnte sie erzählen, dass die MiK-Mütter eine Einheit im Gebet bilden und die Lasten untereinander tragen helfen. Sandra bedankte sich für alle Beter rund um den Globus.
Bundeskoordinatorin Martina Kersten gab anschließend einen kurzen Überblick, wie MiK derzeit in Deutschland und weltweit aufgestellt ist. Auch kam da wieder die Vision von Martina zur Sprache, dass wir geistliche Kinder gebären sollen. NRW-Landeskoordinatorin Karin Maximowitz berichtete, was sich in der Zeit seit dem letzten Treffen in diesem Bundesland bewegt hat.
Carmen erklärte die vier Schritte des Gebets, da einige Frauen anwesend waren, die noch keiner MiK-Gruppe angehören. Andrea vertiefte den vierten Schritt noch einmal, indem sie einen Vergleich zu Mammutbäumen zog. Diese gewaltigen Bäume sind Flachwurzler und ihre Wurzeln verweben sich mit andern Mammutbäumen. So wie die Bäume sich gegenseitig stützen, sollen Mütter sich gegenseitig in der Fürbitte unterstützen.
(v.l. stehend: Sandra, Carina, Petra, Carmen, Susanne, Andrea, Anneliese, Christine, Martina, Isabel, Karin, Ulrike;
v.l. sitzend: Jutta, Andrea, Silke, Margret, Heike, Ute)
Nach einer Pause konnten die anwesenden Mütter Martina wieder in das Thema Einheit folgen:
Mütter stellen bewusst und unbewusst eine Einheit her. Aber wir können die Einheit nicht aus eigener Kraft herstellen, denn unser Herr und Vater muss es tun. Auch kann die Einheit nur bestehen, wenn Interesse untereinander besteht. Wir müssen mit Gott gemeinsam unterwegs sein. Ebenso sollen wir untereinander dort, wo es nötig ist, um Vergebung bitten. Die Einheit in der MiK-Gruppe ist wichtig, damit wir unser Ziel erreichen, Schüler und Lehrer zu Jesus zu bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist das Gebet die wichtigste Waffe überhaupt. Da MiK überkonfessionell ist, können wir uns als Einheit aus verschiedenen Gemeinden bündeln und die Kraft des Gebets ausnutzen. Im Gebet sollen wir die Einheit fördern, aber auch die Vielfalt ist für die Einheit förderlich.
Daran schloss sich ein Austausch von Gebetsanliegen und wir sind dann in eine Zeit des Gebets in Kleingruppen gegangen.
Der Tag endete gegen 16 Uhr mit der Verabschiedung durch Carmen und Andrea. Die anwesenden Mütter konnten geistig frisch gestärkt die Heimreise antreten .
Karin Maximowitz, 25.07.2011