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Mit Gottes Augen sehen lernen

Mit Gottes Augen sehen lernen

Kennt ihr das auch? Unser Kind macht uns Sorgen, es gerät nicht so, wie wir es uns wünschen. Unser sorgender Blick erkennt jeden Tag eine andere Unart und wir könnten immer nur noch ermahnen, nörgeln, meckern. Wir hoffen damit unserem Kind klar zu machen, wie wichtig es doch ist, sich zu verändern und dabei wird alles nur noch schlimmer. Auch unserem Herrn jammern wir vor, wie schlimm es mit unserem Kind stehe und bitten und betteln erfolglos herum. Horrorzenarien finden in unseren Köpfen bezüglich der Zukunft unserer Kinder statt, Hoffnung scheint verloren.
Aber es gibt eine Lösung! Und die ist in erster Linie in uns selbst zu finden. Sagt dem Herrn allezeit Dank für alles!
Wie wäre es denn einmal mit einem Dankopfer. Das heißt, wir wenden unseren Blick bewusst von den negativen Seiten unseres Kindes weg und sehen auf das, was (noch) gut an ihm ist. Begabungen wie Singen, Malen, Fußballspielen etc. oder Klasse sein am PC oder im Sport. Eine gute Eigenschaft, z. B. hilfsbereit in der Schule oder bei Freunden, freundlich mit anderen (wenn auch nicht mit der Mutter), fröhlich sein und Späße machen können.
Selbst in negativen Eigenarten steckt immer ein Fünkchen Positives, z. B. in Eigensinnigkeit Zielstrebigkeit, in Schlampigkeit Kreativität, in Verschwenderei Großzügigkeit usw. Manches Mal ist es echt schwer, etwas Gutes zu finden. Aber es gibt immer etwas Positives. Wir benötigen nur den Blick der Liebe Gottes und es wird uns etwas auffallen. Fangt an und dankt für das miesepetrige Gesicht zum Frühstück, weil Gott auch heute Freude für das Kind bereit hat und sich erfahrbar machen möchte. Dankt für das stundenlange PC-Spielen, weil Gott in das Kind Ausdauer und Begeisterungsfähigkeit hineingelegt hat. Dankt für die Flausen, die das Kind im Kopf hat, weil sich darin auch der Ideenreichtum Gottes ausdrücken möchte. Dankt, dass Gott Euer Kind liebt, so wie es ist, dankt, dass er wunderbare Pläne für es vorgesehen hat. Dankt, dass bei ihm kein Ding unmöglich ist. Dankt, weil er der gute Hirte ist, der seinen Schäfchen hinterherläuft. Dankt, dass er der Sieger auch im Leben Deines Kindes sein will. Wenn Ihr anfangt, Gott für Euer Kind zu danken, wird er Eure zögerlichen Schritte fest und stark machen. Ihr werdet immer mehr positive Seiten an Eurem Kind entdecken und Eure Einstellung zu ihm wird sich verändern. Ihr lasst Gottes Blick für Euer Kind in Euch zu und das wird Euch selbst richtig wohl tun. Manches Mal stehen wir Gott trotz unserer Bitten im Weg, weil wir so auf das Negative fixiert sind. Wenn wir lernen, seine Macht im anderen anzuerkennen, ändert das unsere Sicht und unser Beten und macht Gott viel, viel Freude. Probiert es aus und lasst Euch von ihm beschenken!
Brigitte Körber im Mai 2009

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