Zum Abschluss meiner ersten Tour durch Brandenburg stand der Besuch in Oberkrämer in meinem Kalender.
Dort gibt es seit einiger Zeit eine MiP-Gruppe, in der 2 Mamis beten. Sie hatten den Eindruck, dass es Zeit wäre, auch anderen Frauen von dieser Möglichkeit des Gebets zu erzählen und haben mich dafür eingeladen.
So machte ich mich auf den Weg nach Oberkrämer. 12 Frauen hatten sich angemeldet. Ich war gespannt und freute mich auf eine interessante Zeit. Nach einem gemeinsamen Lied und einer ausführlichen Vorstellungsrunde begann ich mit der Vorstellung von Moms in Prayer.
Es gab einen kurzen geschichtlichen Überblick, die Absichten und Ziele von MiP wurden erläutert. Reges Interesse herrschte bei den Ausführungen zu den 4 Schritten des Gebets, vor allem zu der Anbetung mit Bibelversen. Anbetung ohne Musik versetzte manche Mama in Erstaunen. Der Unterschied zwischen Anbetung und Dank brachte eine lebhafte Diskussion hervor. Der Unterschied zwischen dem, wer Gott ist und dem, was er tut, konnte dann doch von allen angenommen werden. Viele Mütter suchten nach einer Möglichkeit, konkret und strukturiert zu beten. Die Prinzipien von MiP (Pünktlichkeit, Verbindlichkeit, Vertraulichkeit) fanden deshalb großen Anklang.
Zum Abschluss gab es Raum für Fragen. So konnte von mir erklärt werden, wie man eine Gruppe beginnt oder wie man Mitbeterinnen gewinnt.
Manuela Woldt