Seit März 2018 ist Manuela Woldt Bundeskoordinatorin für Moms in Prayer International in Deutschland
Manuela ist Jahrgang 1973, verheiratet mit René und wohnt in Ringfurth, in Sachsen-Anhalt. Zu ihrer Familie gehören außerdem 3 Söhne: Paul (1992) mit Mandy und Eva, Christoph (1995) und Hannes (2004).
Christel Moog hat sie für euch interviewt:
Manuela, woher kennst Du Moms in Prayer International überhaupt?
Als unser Großer ins Teenager-Alter kam wurde mir klar, dass ich seine Erziehung nicht mehr in meinen Händen halte. Ich suchte im Internet zum Thema Gebet und kam so auf die Website von damals Mütter in Kontakt, heute Moms in Prayer International und bestellte mir das Material. Aber es überforderte mich und ich legte es für eine Weile beiseite.
Wie bist Du dann doch zum Gebet gekommen?
Als unser Mittlerer Teenager wurde, verdoppelte sich praktisch meine Not und ich begann dafür zu beten, dass ich eine Mama finde, die mit mir betet. 2011 war es soweit, ich las das MiP A5 Heft und wir begannen zu zweit eine Gruppe.
Was genau begeistert Dich so an Moms in Prayer?
Es ist eine große Freude, wenn andere Mütter mit GOTTES Wort für meine Kinder beten. Mit mir zusammen. Ich als Mutter sehe oft nur die Probleme oder Nöte meines Kindes. Aber die nächste Beterin sieht seine Begabungen, Fähigkeiten und Talente und betet aus einem anderen Blickwinkel als ich, hoffnungsvoller und zuversichtlicher als ich es selbst manchmal kann. Es ist ein absolutes Vorrecht, für die kommenden Generationen zu beten, sie zu begleiten und im Gebet zu baden. Es ist großartig, gemeinsam staunend vor GOTT zu stehen und IHM völlig zu vertrauen, dass ER alles in SEINER Hand hält. Es geht nicht nur darum, dass die Kinder Freunde finden und gute Noten bekommen, es geht vor allem darum, dass unsere Kinder für GOTTES Reich nicht verloren gehen! Durch die wöchentliche Stunde im Gebet bin ich selbst im Glauben an meinen GOTT gewachsen und gereift und höre immer wieder von anderen Müttern, wie kostbar ihnen diese Gebetszeit geworden ist.
Was wünschst Du Dir für Moms in Prayer?
Unsere Vision bei Moms in Prayer International lautet: Für jede Schule in Deutschland eine Gebetsgruppe! Da ist noch sehr viel Platz nach oben! Wir haben einen wunderbaren GOTT, dem nichts unmöglich ist und so glaube ich fest daran, dass ER durch Moms in Prayer viele Frauen, Mütter und Großmütter für das Gebet für die nächste Generation begeistern will. Die Freude am HERRN ist unsere Stärke im Alltag und mir liegt es auf dem Herzen, die Freude am Gebet zu vermitteln und, dass Gebet eine Lust ist und keine Last. Ich bete für Frauen, denen das Gebet auf dem Herzen brennt und die die leise Stimme hören, die ihre Herzen berührt. Ich wünsche mir ein stabiles Netzwerk von Frauen in ganz Deutschland, die ein Ja zu diesem Dienst haben, die Schulter an Schulter zusammen stehen und bereit sind, ihren Teil der Verantwortung zu tragen, mit JESU Hilfe.
Was wünschst Du jeder Moms in Prayer-Mutter?
Ihr Mütter und Großmütter habt eine wunderbare und gewaltige Aufgabe bekommen, ihr erzieht die nächste Generation. Wenn ihr glauben könnt, wie kostbar und einzigartig ihr seid und jedes eurer Kinder, dann könnt ihr das gewaltige Vorrecht erkennen, welches GOTT euch im Gebet schenkt. Ich möchte euch ermutigen, ja zu sagen zum Gebet und neugierig und offen zu sein für SEIN Wirken im Leben eurer Kinder. Es gibt so vieles, was uns als Müttern in der heutigen Zeit wichtig erscheint und uns doch nur davon abhält, für unsere Kinder zu beten. Seid mutig und stark, lasst nicht nach im Gebet und erwartet Großes von unserem GOTT! ER liebt uns und unsere Kinder so sehr, darum lasst uns im Vertrauen auf diese Liebe zusammen stehen, im Gebet eins werden und Wunder erwarten, zu SEINER Ehre!