In unserem Herzen, wurden wir als Mühltaler MiK-Gruppen bewegt, dass Gott uns durch seinen Geist zeigt, wo er uns im Jahr 2009, gebrauchen möchte. In unseren gemeinsamen Gebeten führte uns Gott in eine Richtung. Durch die Bibelstelle in Josua 1,14 bekamen wir den Impuls „Land einnehmen“. Eindeutig zeigte uns Gott die Region um Dieburg/Babenhausen. So fassten wir Mut und im Vertrauen auf Gott zogen wir los als Kundschafter. Es war unglaublich, denn schon sehr bald öffnete Gott eine wunderbare Tür, die uns selber neu war. Ein Pastor war so angetan von dem MiK-Konzept, dass er uns einen ganzen Gottesdienst in seiner Gemeinde zur Verfügung stellen wollte. Das war wirklich Neuland für uns…
An diesem Sonntag betraten wir mit Gottes Hilfe das Neuland. Schon am Anfang wurden wir sehr herzlich vom Pastor begrüßt. Brigitte Körber und Christel Moog und ich stellten das MiK-Konzept vor und bezogen die Gemeinde in die praktischen Gebetsteile mit ein. Es war uns eine Freude zu sehen, wie die Gemeinde sich im Anbetungsteil mit einbrachte. Im Teil des Dankes gaben Brigitte und ich jeweils ein Zeugnis aus unseren MiK-Gruppen. Der Pastor war so berührt, dass er überraschenderweise die Predigt ausfallen ließ. So war der Geist Gottes in allem spürbar.
Selbst am Infotisch nach dem Gottesdienst, hatten wir gute Gespräche und merkten, dass Einzelne in Bewegung sind, noch mehr von MiK zu erfahren. Im Anschluss waren wir noch beim Pastor zum Mittagessen eingeladen. Wir genossen die Gemeinschaft sehr und können rückblickend sagen, dass wir sehr sehr ermutigt nach Hause gefahren sind. So war es wirklich ein besonderer Gottesdienst. Zum einen, dass das MiK-Konzept im Rahmen eines Gottesdienstes vorgestellt wurde und zum anderen die Erfahrung, in unserer Dreierschaft Gott zu dienen. Es hat sich gelohnt, das Wagnis einzugehen, das Neuland zu betreten. Gott möge das begonnene Werk in Schaafheim segnen.
April 2009, Karola Lütjen