Bericht vom MiP-Infocafé am 23.04 2016 im Gebetsladen Nürnberg
Mit 15 Frauen, jüngeren und älteren Müttern und Großmüttern, trafen wir uns am Samstagnachmittag zum MiP-Infocafé im Gebetsladen mitten in Nürnberg. Ganz besonders freuten wir uns über unsere Bundeskoordinatorin Martina Kersten, die extra aus Weil der Stadt angereist kam und unser Treffen bereicherte.
Wir hatten das Thema: Einheit gewählt. Und zwar in zweifacher Hinsicht:
- In unsere MiP-Gebetsgruppen sind alle Mütter eingeladen, die das Gebet für ihre Kinder und Schulen auf dem Herzen haben. Dabei sollen Konfessionen und Gemeindezugehörigkeit keine Rolle spielen. Wir erleben, dass Gottes Geist uns verbindet. Und dafür sind wir sehr dankbar – wissen aber auch, dass das nicht selbstverständlich ist.
- Und: Wir wollen uns „eins machen" in unseren Anliegen vor Gott. Über das „Gebet im Einklang", hörten wir dann noch mehr in einer Präsentation und praktizierten es in einer Gebetszeit.
„Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, Christus Jesus gemäß, damit ihr einmütig mit "einem" Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus. Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob." (Römer 15,5-6)
Bei einer Vorstellungsrunde erfuhren wir, woher die Frauen kamen, wie sie auf MiP aufmerksam wurden (hier staunten wir über Früchte aus den Aktionen mit MiP-Infoständen J!) und ob sie bereits zu einer Gebetsgruppe gehören.
Nach einem größeren Infoteil, als wir bei einer Präsentation über den Ablauf einer MiP-Stunde erfuhren, leitete Martina uns im Gebet in den vier Schritten zum Thema Einheit. Sehr persönlich und intensiv wurde es, als wir in der Fürbitte in Dreier- und Vierergruppen für eines unserer Kinder beteten. So erlebten wir eine MiP-Stunde in Kurzform und spürten den Reichtum und das Geschenk, das die Gebetszeit auch für uns Mütter ist.
Zum Schluss gab es noch einen persönlichen, ermutigenden Bibelvers für jede Mutter und Zeit für Gespräche und Austausch bei Kaffee, Keksen, Tee und Butterbrezeln. Dabei haben sich zwei Frauen entschieden, eine Gebetsgruppe zu beginnen, weitere zwei ließen sich registrieren und wollen in bestehende Gruppen einsteigen. Wir freuten uns auch sehr über zwei Frauen aus Ingolstadt, die uns besuchten, um neu ermutigt zu werden. Gut ist es auch, dass Großmütter bereit sind, für ihre Kinder und Enkelkinder zu beten. So staunten wir wieder über Gottes Wirken bei uns in Nürnberg und Umgebung. Die Begegnungen waren wunderbar und wichtig, Gespräche bereichernd und ermutigend. DANKE an mein tolles Team: Lydia, Lenka, Christel und Angela – ohne Euch wär es nicht möglich gewesen J!
Ulrike vom Orde