„Es war wie ein kleiner Frauenermutigungstag“, sagte eine Teilnehmerin nach dem 1. Regionaltreffen der 13 Moms-in-Prayer (MiP)-Gruppen von Sachsen-Anhalt am 7. April 2018 in Aschersleben. Dazu eingeladen hatten Landeskoordinatorin Manuela Woldt und Gebietskoordinatorin Kristina Swiniartzki. Unterstützt wurden sie durch Susanne Rüland und Ludmila Wirth, beide MiP-Kontaktpersonen im Harzkreis. 22 Frauen fanden schließlich den Weg in die „Gemeinde für Menschen“ (EFG) in der ältesten Stadt Sachsen-Anhalts.
Ganz wie eine MiP-Stunde war der Tag eingeteilt in die vier Schritte Anbetung, Schuldbekenntnis, Dank und Fürbitte. Nach einer ausgiebigen Anbetungszeit mit Liedern, Bibelversen und Gebeten folgte das Schuldbekenntnis im Stillen. Danach fand Manuela Woldt in ihrer Kurzandacht über unsere Identität in Christus großartige Worte der Ermutigung. So waren z.B. alle erstaunt, dass im Psalm 68,12 tatsächlich von Frauen die Rede ist, welche die Siegesbotschaft verbreiten.
Im anschließenden Dank-Teil tauschten die Mütter Gebetserhörungen aus, wobei manche Dankesträne kullerte. Eine Mutter war ergriffen von der neuen Offenheit ihrer sonst immer verschlossenen Teenagertochter, eine andere freute sich über eine christliche Lehrerin für ihr Kind, die dritte dankte für die geborenen Babys, die erbeten und erfleht waren und wieder eine andere war einfach nur froh, nach dem Umzug nun an einem Ort zu wohnen, wo es eine MiP-Gruppe gibt.
Im Fürbitte-Teil beteten die Frauen in kleinen Gruppen mit Bibelversen für die Regionen in Sachsen-Anhalt, wo es noch keine MiP-Gruppen gibt. Die „blinden Flecke“ ließen sich anhand einer Landkarte gut ausmachen. Vor allem im Osten von Sachsen-Anhalt in den Landkreisen Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld und in der Stadt Dessau-Roßlau sowie im Süden rund um Naumburg gibt es noch gar keine Gruppen. Aber auch in den großen Städten Halle und Magdeburg trifft sich jeweils nur eine Gruppe.
Ermutigt und gestärkt gingen die Frauen nach dieser intensiven Zeit des Gebets und dem erbauenden Austausch über das, was Gott in unseren Familien und Schulen bereits Gutes gewirkt hat, heim.